Wir beginnen unseren Ausflug zu den Unnützen in Achenkirch. Den lang gezogenen Kamm haben wir dabei von Anfang an im Blick.
Unsere erste Zwischenstation ist die urige Zöhreralm, die heute aber leider schon geschlossen hat.
Jenseits der Alm versperren uns ein paar knuddlige Schafe kurzfristig den Weg.
Nachdem wir die flauschigen Wegelagerer besänftigt haben, geht es über einen latschengesäumten Steig steil nach oben.
Im letzten Licht des Tages erreichen wir das vorgelagerte Gipfelkreuz des Hinterunnütz.
Von dort beobachten wir, wie die Sonne langsam hinter dem Karwendel versinkt.
Der Sonnenuntergang geht mit einem herrlichen Alpenglühen einher, das den Guffert im Nordosten in ein sattes Orange taucht.
Unser Ausgangsort Achenkirch liegt mittlerweile ruhig im Tal.
Von unserem hochgelegenen Nachtlager aus studieren wir das Sternenzelt.
Ein neuer Tag: Hinter dem Guffert drängt sich langsam die Dämmerung empor.
Wir brechen früh auf, um den Gipfel des Hochunnütz noch vor Sonnenaufgang zu besteigen. Belohnt werden unsere Strapazen mit einem hervorragenden Blick auf den Achensee.
Von hieraus ist es nur noch ein Katzensprung zu unserem nächsten Gipfelziel: dem Vorderunnütz.
Kurz bevor wir den Gipfel erreichen, werfen wir einen Blick zurück auf unseren bisherigen Weg.
Am ehemalige Gipfelkreuz, das zu einer Bank umfunktioniert wurde, machen wir es uns gemütlich und genießen die Aussicht.
Der Blick auf den Guffert und die Brandenberger Alpen ist ein wahrer Traum!
Im Anschluss folgen wir dem Kamm zurück zum Hinterunnütz – dem letzten Gipfel der Tour. Um ihn zu besteigen, müssen wir uns durch ein nahezu undurchdringliches Latschendickicht kämpfen.
Nach zahlreichen Sackgassen erreichen wir schließlich den Gipfel des Hinterunnütz. Ein Steinmann markiert den höchsten Punkt.
Für ein paar Minuten genießen wir die Aussicht, dann treten wir den Abstieg an.
Mit ein paar Streicheleinheiten besänftigen wir erneut die flauschigen Torwächter oberhalb der Zöhreralm, ...
... dann schlendern wir auf breiten Wegen gemütlich zurück nach Achenkirch.