Bildergalerie: Kramerspitze 16. Juni 2012
Unser Ausflug zur Kramerspitze beginnt im frühsommerlichen Garmisch-Partenkirchen.
Grüne Hölle: Selbst der dichte Bergwald, durch den es zunächst geht, bietet kaum Schutz vor der gnadenlosen Mittagshitze.
Der Weg ist abwechslungsreich und geizt nicht mit schönen Aussichten.
Bei bestem Wetter zieht ein Segelflieger seine Bahnen über der Kramerspitze.
Blau blühender Enzian säumt den Kramersteig, der uns am Kamm entlang gen Westen führt.
Eine namenlose Felsnadel am Wegesrand überblickt das Straßenwirrwarr von Garmisch-Partenkirchen.
Nur ein paar Meter weiter zeigt sich uns das Kreuz des Mittergernkopf, den wir heute aber links liegen lassen.
Stattdessen folgen wir dem Kramersteig hinauf zum Mittergern, der von einem kleinen Holzkreuz geschmückt wird.
Der Gipfel des Kramer scheint zum Greifen nah. Doch zunächst muss das steil abfallende Kar im Schatten des Vorgipfels gequert werden.
Nachdem wir ein paar tückische Altschneefelder hinter uns gelassen haben, geht es locker dem Gipfel entgegen.
Zufrieden klatschen wir das Gipfelkreuz ab.
Eine kleine Gedenktafel gewährt Einblicke in die Geschichte des Kramerkreuzes.
Der Vollständigkeit halber steigen wir noch schnell zum eigentlichen Gipfel empor.
Zu unseren Füßen breiten sich die Straßen und Gassen von Garmisch-Partenkirchen aus.
Im Südwesten dominiert die Zugspitze, die sich über dem Eibsee erhebt, den Blick.
Nach einer ausgiebigen Gipfelpause folgen wir dem Kramersteig weiter nach Westen.
Auf den Wiesen am Wegesrand haben sich ein paar Schafe breitgemacht.
Über eine steile Flanke geht es hinab zur malerisch gelegenen Stepbergalm.
Auf der gut besuchten Terrasse gibt es dann endlich eine wohlverdiente Erfrischung.
Im Anschluss steigen wir über das Gelbe Gewänd wieder hinab nach Garmisch-Partenkirchen.