»Willkommen in der Sierra Nevada!« Drei Tage lang wollen wir die Gegend rund um den Mulhacén erkunden.
Von Trevélez aus kämpfen wir uns unter der gnadenlosen andalusischen Sonne immer höher.
Hinter diesem Wasserfall wartet mit den Siete Lagunas zum Glück schon unser Tagesziel.
Erstaunlicherweise gibt es hier oben selbst im Sommer noch saftige Wiesen.
Nach einer kurzen Pause erkunden wir die idyllische Ebene bis hin zum letzten der sieben Seen.
Willkommene Abwechslung: Ein paar Nebelschwaden ziehen vom Tal herauf.
Karg, karger, Sierra Nevada: Abseits der Seen hat die Vegetation keine Chance.
Vom Kamm, der das Hochtal abschließt, blicken wir zurück auf die Siete Lagunas.
Unser erster Gipfel – der Pico Alcazaba – liegt direkt vor uns.
Nach diesem Gipfelerfolg kehren wir zurück zu unserem Zelt am ersten See.
Ein herrliches Alpenglühen streicht abends über die Gipfel im Umland.
Die Nacht auf fast 3000 Metern Höhe ist vor allem eins: kalt!
Ein Juwel in der Wüste: die Laguna de la Caldera!
Am Gipfel des Mulhacén werden wir von einigen Gämsen herzlich empfangen.
Der Ausblick vom höchsten Berg der Iberischen Halbinsel ist fantastisch!
Im Westen reicht die Sicht bis zum imposanten Pico Veleta.
Beim Abstieg statten wir dem nicht sehr beeindruckenden Mulhacén II einen Besuch ab.
Die andalusische Mittagssonne knallt immer noch gnadenlos vom Firmament herab.
Diese Kühe haben es dennoch geschafft, etwas Grünzeug aufzuspüren.
Der Kreis schließt sich: Nach einem langen Abstieg erreichen wir endlich wieder unseren Ausgangspunkt – Trevélez!