Vom Ostufer des wunderschönen Traunsee machen wir uns auf, um dem sagenumwobenen Traunstein einen Besuch abzustatten.
Nach einem eher gemütlichen Beginn am Hernlersteig, ...
... erreichen wir schon bald den Aussichtspunkt »Dachsteinblick«. Dort bietet sich uns ein erster großartiger Ausblick über den Traunsee.
Über den sogenannten »Brandgraben« geht es anschließend dem Beginn des Traunsee-Klettersteigs entgegen.
Hier legen wir schließlich die Klettersteig-Ausrüstung an. Denn was jetzt kommt, ist nichts für schwache Nerven!
Bereits nach wenigen Augenblicken tun sich schwindelerregende Abgründe unter uns auf.
Doch unsere Risikofreude wird zumindest mit einer herrlichen Aussicht belohnt.
Eine Wand noch, dann haben wir das Schlimmste geschafft.
Konzentriert arbeiten wir uns durch die letzte Schlüsselstelle des Traunsee-Klettersteigs.
Dann taucht auch schon die Gmundner Hütte am Fahnenkogel vor uns auf.
Während wir uns auf der Terrasse von den Strapazen des Klettersteiges erholen, lassen wir unsere Blicke über das Umland schweifen. Unter anderem ist das Seeschloss Ort bei Gmunden zu sehen.
Vom Fahnenkogel, der sich direkt hinter der Hütte befindet, riskieren wir auch einen Blick übers Alpenvorland.
Unsere nächste Station ist der Pyramidenkogel. Vom Hauptgipfel des Traunsteinmassiv haben wir neben der Gmundner Hütte (rechts) auch das Traunsteinhaus (links) im Blick.
Für ein paar Minuten rasten wir unsere müden Füße unter dem wuchtigen Gipfelkreuz des Pyramidenkogel.
Anschließend steigen wir hinab zum Traunsteinhaus, das den Traunkirchner Kogel ziert.
Nach einer allerletzten Pause wenden wir uns über den anspruchsvollen Naturfreundesteig wieder dem See zu.
Auch hier müssen wir stets konzentriert zu Werke gehen, um keinen ungewollten Abgang zu machen.
Unter anderem müssen hier spektakuläre Leiterpassagen gemeistert werden.
Während wir uns noch immer talwärts arbeiten, neigt sich der Tag langsam dem Ende entgegen.
Als wir den Traunsee schließlich wieder erreichen, ist die Sonne bereits untergegangen.