Unsere heutige Wanderung beginnt im beschaulichen Pertisau am Südwestufer des Achensee. Vom Parkplatz haben wir unser erstes Ziel – die Seebergspitze – bereits im Blick.
Über gut gepflegte Wege gewinnen wir schnell an Höhe. Belohnt werden unsere Mühen mit vereinzelten Blicken hinüber zum eindrucksvollen Dristenkopf auf der anderen Talseite.
Gelegentlich blitzt zwischen den Bäumen auch der malerische Achensee mit seinem türkisblauen Wasser hervor.
Bei einer großen Lichtung werfen wir die Rucksäcke ab und gönnen uns eine erste kleine Verschnaufpause.
Alpen-Kratzdisteln und andere seltene Bergblumen schmücken die hochgelegene Sommerwiese.
Nach der Pause geht es über enge Latschengassen und kleine Felsstufen direkt dem Gipfel der Seebergspitze entgegen.
Zufrieden klatschen wir das schön gestaltete Gipfelkreuz ab und lassen unsere Blicke über das Umland schweifen.
Untere anderem haben wir einen wunderbaren Blick hinüber zu den drei Unnützen und den eindrucksvollen Guffert.
Der Blickfänger schlechthin ist und bleibt jedoch der türkisblaue Achensee.
Unser nächstes Ziel ist die Seekarspitze. Eine genussvolle Gratwanderung führt zu dem nicht minder schönen Gipfel hinüber.
Auf unserem Weg gen Norden werden wir immer wieder mit herrlichen Tiefblicken belohnt.
Teils kraxelnd, teils schlendernd arbeiten wir uns dem felsigen Gipfel der Seekarspitze entgegen.
Es dauert nicht lange, bis wir das mächtige Gipfelkreuz erreichen.
Erneut nutzen wir die Gelegenheit, um unsere Blicke schweifen zu lassen. Im Norden liegt uns das ruhige Achenkirch zu Füßen.
Auch der glasklare Achensee lässt sich von hier oben weiterhin prächtig erkennen.
Über das steile Seekar geht es im Anschluss hinab in Richtung Achenkirch.
An der Seekaralm direkt unterhalb des Kars füllen wir unsere schwindenden Flüssigkeitsreserven noch einmal auf. Dann geht es hinab nach Achenkirch, wo die Fähre zurück nach Pertisau bereits auf uns wartet.