Bildergalerie: Zwischen Schafkopf und Felderkopf06./07. August 2015

Der Blick vom Schafkopf auf das Loisachtal bei Nacht.
Mein nächtlicher Ausflug ins Ammergebirge beginnt um 22 Uhr am Bahnsteig von Farchant. Im Schein meiner Stirnlampe schlage ich mich von dort zunächst bis zum Schafkopf durch, wo ich mit einem ersten Blick über das verschlafene Loisachtal belohnt werde.
Das Gipfelkreuz des Schafkopf bei Nacht.
Unter dem Gipfelkreuz des Schafkopf mache ich es mir erst einmal gemütlich und warte auf die Morgendämmerung.
Der Sonnenaufgang hinter den Walchenseebergen.
Als die Sonne langsam hinter den Walchenseebergen emporsteigt, mache ich mich wieder auf den Weg.
Der Gipfel des Brünstlkreuz im Ammergebirge.
Immer am Kamm entlang geht es jetzt gen Westen. Mein nächstes Ziel, das Brünstlkreuz, taucht schon bald vor mir auf.
Das Gipfelkreuz des Brünstlkreuz.
Unter dem großen, hölzernen Gipfelkreuz gönne ich mir eine kleine Verschnaufpause.
Der Blick vom Brünstlkreuz auf den Brünstlkopf.
Mein nächstes Ziel ist der Brünstlkopf, der sich über eine schmale Latschengasse problemlos erreichen lässt.
Der Blick zurück zum Brünstlkreuz.
Ein Blick zurück: Majestätisch thront das Brünstlkreuz über dem Loisachtal. Direkt dahinter erheben sich die Gipfel des Estergebirges.
Die Notkarspitze, der Ziegelspitz und der Ochsensitz im Ammergebirge.
Im Norden zeigt sich mir das eindrucksvolle Dreigestirn aus Notkarspitze, Ziegelspitz und Ochsensitz.
Der Gipfel des Brünstlkopf.
Nach 25 Minuten erreiche ich mit dem Brünstlkopf den dritten Gipfel der Tour. Ein Kreuz sucht man hier oben zwar vergeblich, dafür kann sich das Panorama durchaus sehen lassen.
Der Blick vom Brünstlkopf auf den Großen Zunderkopf und den Vorderen Felderkopf.
Im Westen kann ich die weitere Route nachvollziehen. Immer am Kamm entlang geht es zunächst hinüber zum Großen Zunderkopf.
Die Zugspitze im Wettersteingebirge.
Zu meiner Linken zeigt sich mir die Zugspitze im morgendlichen Glanz.
Der Gipfel des Großen Zunderkopf.
Über eine schmale Latschengasse erreiche ich in 40 Minuten den Großen Zunderkopf, dessen Gipfel von einem Steinmann gekrönt wird.
Der Vorderer Felderkopf im Ammergebirge.
Meine nächste Station ist der Vordere Felderkopf: mit 1928 Metern der höchste Gipfel der Tour!
Der Gipfel des Vorderer Felderkopf
Über eine grasige Flanke steige ich ohne Schwierigkeiten zum Gipfelkreuz hinauf.
Der Blick vom Vorderen Felderkopf auf den Großen Zunderkopf und den Brünstlkopf.
Zeit für eine Pause: Nachdem ich mein schweißgetränktes Shirt zum Trocken in die Sonne gelegt habe, studiere ich den grandiosen Rundumblick. Unter anderem kann ich beim Blick gen Osten meine ganze bisherige Route nachvollziehen.
Der Blick vom Vorderen Felderkopf auf den Frieder und den Friederspitz.
Im Westen habe ich hingegen das Zweigestirn aus Frieder und Friederspitz im Visier.
Der Felderkopf an der Enningalm.
Der letzte Gipfel der Tour: Dem Kamm weiter folgend wende ich mich schlussendlich auch noch dem unscheinbaren Felderkopf zu, der sanftmütig die grünen Weiden der Enningalm überblickt.
Die Enningalm im Ammergebirge.
Da meine Wasservorräte langsam zur Neige gehen, trete ich den Abstieg an. Dieser führt mich – nach einer kleinen Irrfahrt – zunächst hinab zur Enningalm, die vor allem bei Mountainbikern ein beliebtes Ziel ist.
Die Forststraße zur Enningalm.
Anschließend geht es über eine breite Schotterpiste wieder hinab ins Loisachtal.
Die Ortschaft Farchant im Loisachtal.
Geschafft: Zweieinhalb Stunden dauert der Abstieg, dann lande ich wieder im beschaulichen Farchant.

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