Von Beginn an haben wir unser Tagesziel fest im Blick.
Zu Beginn ist die Tour leicht zu gehen und der Weg gut erkennbar.
Je höher wir kommen, desto mehr steigt die Schneehöhe.
Um weiterhin sicheren Halt zu haben, graben wir das Sicherungsseil aus.
Dabei hält uns auch der starke Wind nicht auf, der kleine Lawinen auf uns herabrieseln lässt.
Bis zu einem halben Meter tief müssen wir abschnittsweise graben.
Rückblickend erkennen wir unsere Spuren, die direkt an der Abbruchkante entlang führen.
Weiter oben ist der Schnee nicht mehr so hoch und wir kommen schneller voran.
Eine letzte Querung im Steilhang...
...und die Messstation am stürmischen Plateau ist zu sehen.
Nach diesem letzten steilen Anstieg liegt der schwerste Teil hinter uns...
...obwohl auch hier der Wind alles versucht, um uns in die Knie zu zwingen.
Aber schlussendlich stehen wir vor der Umweltstation, die früher als Teil des mittlerweile rückgebauten Sessellifts Neue Welt diente.
Direkt dahinter liegt auch das Gipfelkreuz.
Ein Foto muss natürlich sein, auch wenn es sich noch gar nicht um den höchsten Punkt des Schneefernerkopf handelt.
Um diesen zu erreichen, müssen wir noch eine kurze Gratwanderung hinter uns bringen.
Dort angekommen genießen wir einen herrlichen Blick zurück...
...sowie auf die umliegende Bergwelt.
Nach einen kurzen Pause an der Umweltstation geht es anschließend zurück zum Ausgangspunkt.